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Das explo-rer ABC

durch den Busch

  Afrika ist für Europäer schon immer ein faszinierender Kontinent. Wer einmal hinein geschnuppert hat, kommt nicht mehr davon los:  die Menschen, die Landschaften, die Parks. Wenn Ihnen Amerika die große Weite verspricht, dann fahren Sie erst mal nach Afrika, von oben nach unten sind es 18ooo Kilometer....
   Asien ist nicht weniger faszinierend, es hat eine gewaltige Größe und eine dritte Dimension: die Bergwelt des Himalaya. Asien bietet eine grandiose Vielfalt an Menschen, Kultur und Natur. 
 Amerika – Süd bietet wie Asien die dritte Dimension: die Anden.  Ein reiches Betätigungsfeld für Endurofahrer, 80% der Andenstraßen sind Schotter. Außerdem hat Südamerika den Vorteil wie das Südliche Afrika: dort ist Sommer, wenn bei uns keine Motorradsaison ist.    Die Panamericana mit ihren Nebenwegen gehört zu den:
   Traumstraßen der Welt 
Wenn Sie bei uns völlig andere Reisen im Programm sehen als sonst üblich, so liegt das an unserer fortgeschrittenen Reisefreudigkeit. Gehen Sie davon aus, dass spezielle Reisen nicht häufig wiederholt werden, ­ von Masse haben wir noch nie viel gehalten. 
Individuell, und der Zeit voraus:  Wir entdecken Reiseziele, lange bevor die Welle schwappte, so war es in der Sahara, Namibia, Himalaya und Südamerika. EXPLO-TOURS war schon immer Vorreiter, deshalb können wir Ihnen einfach mehr Erfahrung und individuellere Routen bieten.
   Begleitetes Motorradfahren verstehen wir so:
 Wir wollen optimalen Service und weitestmögliche Freiheit miteinander verbinden. Darum setzen wir Ihnen keinen Motorradguide vor die Nase. Das Fahren im Tross (=Gänsemarsch) wollen wir tunlichst vermeiden und auf  Stadtdurchfahrten oder Fahren im Sandsturm in der Wüste beschränken. Damit Sie frei fahren können, informieren wir Sie bestens. Die Teilnahme am morgendlichen Briefing ist obligatorisch. Sie werden von uns ausreichend mit Kartenmaterial versorgt und verfolgen die Strecke aktiv mit.  Zusätzlich  zur konventionellen Navigation  setzen wir konsequent  GPS = Satelliten  ­ Navigation  ein.  Exakte Treffpunkte mit etwa 20 Meter Genauigkeit überspielen wir Ihrem GPS­Gerät am Anfang der Tour und Sie wissen immer genau, wo der nächste Treffpunkt ist, ob das "Mkonge Hotel" in Tanga oder "Düne 7"  draußen in der Wüste.  GPS bringt in der Gruppe deutlich mehr Freiheit und Sicherheit!
   Unser Reisestil: In der Regel fahren ein paar gleichgesinnte Fahrer (gleiches Tempo, gleiche Interessen) zusammen und alle treffen sich an abgemachten Treffpunkten. Sind es mehrere  Begleitfahrzeuge, haben sie üblicherweise Telefon-, oder Funkverbindung, das erleichtert die Organisation bei Problemen ungemein. Unsere Begleitcrew hat reichlich Erfahrung und ist daran gewöhnt, Probleme, wie sie bei derartigen abenteuerlichen Reisen einfach auftreten, schnell und unkompliziert zu lösen.  Unsere Reisephilosophie ist einfach: Im Großen "gut organisiert",  im Kleinen lassen wir uns treiben.
 Das Begleitfahrzeug, das Herz der Tour . "Wir sitzen in einem Boot". Wer hinaus fährt in die Wüste weiß, daß das Begleitfahrzeug sein ein und alles ist und, daß manchmal sogar sein Leben davon abhängt. Unsere Begleitfahrzeuge wie, MAN, Mercedes, Ford leisten Unglaubliches; sie sind langlebig, sie sind bullig, wendig und haben viel Reserven. 
   Container: Viele unserer Ferntouren erfolgen mit Schiffscontainer. Die Be- und Entladung erfolgt mit etwa 4-6 Wochen Abstand zur Reise in München. Das ist ganz geschickt so. Vor der Reise wird der Container beladen, danach setzt man sich in einem Gasthof zusammen, kann sich schon mal kennenlernen. Außerdem können viele Fragen zur Reise direkt geklärt werden. Nach der Reise, bei der Container- entladung, sieht man sich wieder, und erste Fotos können ausgetauscht werden .
   Ermäßigungen   Für alle Personen, die zum wiederholten Male bei uns mitfahren und für Studenten senkt sich der Reisepreis um Euro 50,--.  Für alle Mitfahrer die von  Ihnen angeworben werden, schreiben wir Ihnen ebenfalls Euro 50,­­ gut. Dies gilt nur, wenn Sie uns die zu werbende Person vor deren Anmeldung bekannt geben!
  Leistungen auf allen Explo ­ Touren,  eine runde Sache
•  Deutsche Reiseleitung 
•  Für Deutsche: gemeinsame Visabesorgung 
•  Tourbook  + Checkliste
•  Werkzeugbenutzung 
•  Bei Defekt ­ Motorrad aufladen bis zum nächsten Ort
•  Bei Containertransporten Versicherung der Motorräder
•  Flüge oder Schiffspassagen wie angegeben
•  Gepäcktransport auf der Reise
•  Versicherung für weltweiten Personenrückholdienst, Euro 20.­­
•  Campingplatzgebühren
•  Hotels + Resthouses soweit angegeben
•  Abschlußessen
•  Detail Kartenmaterial kopiert
•  Touren T­shirt
•  EXPLO­ Aufkleber und Textil­Sticker
•  Verpflegung: In Hotels HP = Frühstück + Abendessen. 
•  Bei Aufenthalt in Orten immer Halbpension
•  Unterwegs Verpflegung aus dem Begleitfahrzeug, diese beinhaltet: Camping Frühstück, Mittags ein Snack, Dose Fisch, Wurst oder Käse, Brot, Obst nach Saison. 
 Abends: gemeinsam zubereitetes warmes Abendessen. Leckeres, mal gekocht, mal gerillt, oder auch mal vor Ort besorgt. Mineralwasser, Softdrinks und Alkohol sind  im Reisepreis nicht enthalten 
  EXPLO-TOURS  gehört mit zu den Trendsettern der Endurofernreisen. Die Explorer Company wurde 1980 gegründet und basierte schon damals auf ein Jahrzehnt Afrika Erfahrung. Der Name kommt von explore = erforschen. In dieser Beziehung sind wir unersättlich. Auf unseren Touren bauen wir oft neue Nebenstrecken ein. 
    Frei !  Als Fahrer eines Motorrades können Sie sich auf unseren Touren frei bewegen. Wenn Sie eigene Unternehmungen machen wollen, so gibt es nur eine Bedingung: Sie sagen rechtzeitig dem Reiseleiter Bescheid. Im Interesse der Gruppe gehen Sie allerdings davon aus, dass wir Sie auf Ihren Sondertouren nur schwer suchen können.
   Flüge, Schiffspassagen, Containertransporte, Luftfracht machen wir ausschließlich mit renommierten Fluggesellschaften und guten Reedereien. Hier wollen wir uns auf unsere Leistungsträger verlassen können. Viele unserer internationalen Flüge sind ab verschiedenen deutschen  Großflughäfen.
  Gurkentreffen  Jeden Sommer Anfang Juni treffen sich Motorradfahrer rund um unsere Reisen, für ein Wochenende in einem idyllischen Gasthof in Oberbayern. Es gibt viele Bilder und Reisevideos zu sehen und jede Menge Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme ist kostenlos, Camping ist empfehlenswert : fordern Sie eine Einladungskarte an oder schreiben Sie uns ein email.
   Gepäck  Außer Ihrem Tankrucksack oder einem kleinen Fahrerrucksack haben Sie auf unseren Reisen nichts am Motorrad, der Rest ist im Begleittruck.
  Impfpass & Gesundheitsvorsorge.  Entgegen der landläufigen Meinung, daß bei Fernreisen -zig Impfungen notwendig sind, steht unsere praktische Erfahrung: Feind Nr.1 ist Malaria, sie wird bekämpft mit Moskitonetzen und Tabletten.  Weiter vorgeschrieben ist in Schwarzafrika gelegentlich die Gelbfieberimpfung, eingetragen im Impfpaß.  Sonst ist nichts notwendig, alles weitere ist freiwillig. Wir sind für ein Minimum an Impfungen, Tetanus und Polio etc. hat man ja sowieso.
    Josi der Chef von EXPLO hat ein Hobby: Reisen. Im Laufe der Zeit hat er sich ein Repertoire erarbeitet und eine Professionalität zugelegt, die seinesgleichen sucht. Inzwischen kann er auf  eine Million selbst gefahrene Afrika-Kilometer bauen. 
Das Reisehandwerk hat er Anfang der 70er Jahre in der Sahara von der pike auf gelernt.  Er ist ein allround Mann und hat in der Gruppe einen legeren, aber verbindlichen Führungsstil. Meist ist er selbst auf Reisen dabei, er legt viel Wert auf ein angenehmes Gruppenklima. Obwohl es einiges Fingerspitzengefühl erfordert eine Motorradgruppe (ein Sack Wespen) so zu führen, daß jeder zufrieden ist, hat er sich ein Instrumentarium erarbeitet, daß es ihm erlaubt, eine Motorradgruppe unaufdringlich aus dem Hintergrund zu leiten. Ein Gängeln, oder Aufreihen wie auf einer Perlenkette, kommt bei EXPLO nicht in Frage.
 Jürgen, von Explo-Tours-JZ, ist vom gleichen Virus infiziert und führt diese Traditionen bei den Südamerika-Reisen fort. Teilnahmen bei Explo-Tours, und viele selbst organisierte Touren in Afrika, Nord- und Südamerika und im Arabischen Raum, aber auch jahrelange Projektorganisation in der Industrie bilden seinen Erfahrungsschatz.
 

      Küche    Es ist eine alte Reiseweisheit: Urlaubsfreud und -leid hängen stark mit dem persönlichen Wohlbefinden, vor allem in der Magen-Darm Gegend zusammen. Darum hat Küche und Wasser bei EXPLO einen besonderen Stellenwert. Hier kocht der Chef selbst! Wir legen in Afrika und Asien in erster  Linie Wert auf gesunde Ernährung, z.B. Müsli. Selbstverständlich bieten wir auch Wurst, Käse, Brot und Konfitüren an. 
Weiterhin mögen wir am liebsten durchfallfreie Kost aus Konserven, ergänzt durch die vielen Früchte des Urwalds, Ananas, Bananen, Mangos, Avocados, Papayas, Melonen (je nach Saison). Etliche in Europa nicht bekannte Köstlichkeiten wie geröstete Käfer, gegrillte Mopane Raupen oder gebratenes Cuy  riskiert jeder individuell. In Südamerika ist die Versorgung dank guter Infrastruktur einfacher.  
Mit Wasser haben wir viel Erfahrung. Es kommt immer darauf an, wo man welches aufnimmt; wir haben immer Vorrat für eine Woche dabei. Wir behandeln Wasser mit Micropur o.ä. und in Extremgebieten wenden wir Katadyn Filteranlagen an.
  Motorradreisen eine der individuellsten Reisearten:
Das Motorrad: Sicherlich schon einer der Urträume der Steinzeitmenschen, einen Untersatz zu haben, der einen bedingungslos gehorcht und mit unendlich Kraft überall hinbringt. 
Die heutigen Enduros haben sich zu idealen Reisemotorrädern entwickelt.  Sie sind recht allroundtauglich und sehr zuverlässig geworden.
Bewährte Zweizylinder: GS 80/ 100/ 1100 GS/ 1150 GS/ 1200, AF­Twins/ Transalps
Eintöpfe: KTM, Yamaha XT's, TT/ Honda XR's, Dominators/ Suzukis 350 bis 650, Kawa ab 600 und BMW Einzylinder.   Nicht aufgeführte Modelle und Exoten kein Hindernis. 
Die Maschine sollte mindestens 27 PS / 300 ccm haben. Einzylinder sind leichter, wendiger und bieten im Sand deutliche Vorteile, aufgrund des geringeren Gewichts. Zweizylinder haben einfach mehr Kraft in allen Lagen und Höhen, und sie sind auf den langen Strecken bequemer. Unsere Reisen sind Enduroreisen, trotzdem waren schon normale Reisemotorräder dabei. Man wundert sich wo die überall durchkommen. Bedenken Sie, früher gab es überhaupt keine Enduros und die Leute sind um die ganze Welt gereist. Trotzdem empfehlen wir  die Variante Straßenmaschine nur abgebrühten Fahrern. Auf verschiedenen Touren waren auch schon Gespanne dabei. 
Die Reichweite Ihres Motorrades sollte mindestens  300 Kilometer sein, notfalls mit kleinen Kanistern am Motorrad.
In unseren Reiseländern in Südamerika haben wir in den letzten 3 Jahren keine Tankstelle mit verbleitem Benzin mehr gesehen. Wir kennen zwar auch nicht alle Tankstellen, aber da ja der Sprit nicht individuell in den Tankstellen zusammengebraut wird, erscheint eine Umrüstung von Fahrzeugen mit Katalysator auf einen kat-losen Auspuff nicht mehr erforderlich.  
   Motorraddefekte  "Don't panik". Ist das Problem nicht innerhalb kurzer Zeit zu lösen, laden wir die Maschine auf, oder hängen sie an. Um das Fortkommen nicht sonderlich aufzuhalten, wird am Abend oder in der nächsten Werkstatt repariert. Ist ein Motorrad irreparabel, muß  der Fahrer mit aufkommen für den Transport zum Containerhafen. In Nordafrika holt die Rückholversicherung das Motorrad zurück.
 Mitfahrer + Sozius   Willkommen an Bord!  An unseren Touren können Sie auch ohne Motorrad teilnehmen. Nur vier bequeme Sitzplätze stehen in unserem Begleitfahrzeug  Mitfahrern zur Verfügung. Aus unseren großen Fahrzeugen hat man den besten Überblick; nicht umsonst werden unsere Fahrzeuginsassen von den Motorradfahrern neidisch "Luxustouristen" genannt. Sie sehen, eine individuelle Sache. Auch für die Sozia steht im Begleitfahrzeug immer ein Sitzplatz zur Verfügung, sie kann jederzeit wechseln. 
Mitfahrer sind im Begleitfahrzeug nicht versichert. Bitte  schließen Sie selbst eine weltweite Unfallversicherung und einen weltweiten Personen Rückholdienst ab.  Ein Betrag von Euro 20.­­ aus den Reiseleistungen ist dafür vorgesehen.
 Das Niveau unserer Touren ist hoch. Wenn wir schreiben die Tour ist schwierig, dann wird jeder damit zu kämpfen haben. Daneben bieten wir Touren an, die sind von jedem guten "Europäischen" Tourenfahrer zu machen. Stil jeder EXPLO-­Tour wird immer der einer Reise bleiben – wir veranstalten keine Enduro-Trainings.
   Nebenausgaben bestehen in erster Linie aus Benzin- und Getränkekosten (Mineralwasser, Softdrinks und Alkohol im Reisepreis nicht enthalten)  und den Vorbereitungskosten.  Wer auf der Tour gerne zusätzliche Hotels oder Restaurants einbaut, no problem, das geht auf eigene Rechnung und immer den Reiseleiter darüber informieren.
  No Dogs - No Bikes     Parks sind in Afrika üblicherweise ein Tabu für Motorräder; nicht für EXPLO Mitfahrer, denn Josi kennt eine Reihe von Routen, wo Sie reichlich Wildlife auf freier Wildbahn sehen. Außerdem kennen wir etliche Strecken, auf denen wir durch Parks mit dem Motorrad fahren können. Keine Angst ­ ein paar Verhaltenstipps vom Tourguide, und die Elefanten tun Ihnen bestimmt nichts  ­ Ernsthaftes.
  Nebenstrecken.   Nach jahrelangen eigenen Erfahrungen und dank der vielen Motorradscouts, die das Land durchstöbert haben, kennen wir eine große Zahl von Nebenstrecken. Um den unterschiedlichen Enduroansprüchen gerecht zu werden, können Sie häufig zwischen verschiedenen Strecken wählen. Nebenstrecken sind in der Regel unbegleitet.
     
Auszug aus den Reisebedingungen: Stornokosten
  bis 90 Tage vor der Reise Euro 100,-- 
  bis 61  "       "      "    "      25%  des Reisepreises
  bis 40  "       "      "    "      60%  des Reisepreises
ab dem 39. Tag maximal, 100 % des Reisepreises.
 Wir empfehlen dringend eine Reiserücktrittskostenversicherung.
Bitte fordern Sie unsere Reisebedingungen an.
 Richtungsänderung
Wir behalten uns vor die angebotenen Reisen  in umgekehrter Richtung zu befahren, also statt Nord nach Süd von Süd nach Nord, etc.. Der Gesamtzuschnitt der Reise wird dadurch nicht beeinträchtigt.
  Reiseanmeldung
Wenn Sie sich für eine Reise entschieden haben kontaktieren Sie uns. Wir senden Ihnen daraufhin eine Reiseanmeldung und die Reisebedingungen zu.
Nach Ihrer schriftlichen Tourenanmeldung erhalten Sie die Buchungsbestätigung mit dem  Reisepreissicherungsschein. Danach bitten wir Sie eine Reiseanzahlung von EURO 250,-- zu  leisten.
 Schutzkleidung hat sich im Interesse der Gesundheit unserer Motorradfahrer bestens bewährt. Wir schreiben sie auf unseren Touren vor. Guter Helm mit Kinnschutz, kräftige Motorradstiefel mit Schienbein- und Knöchelschutz; Plastik Knie-, Ellbogen und Schulterprotektoren, evtl. Brust- und Wirbelprotektoren. Crosshosen und Jacken haben vieles eingearbeitet und sind sehr zu empfehlen. Die Ausrüstung sollte um so perfekter sein, je höher unsere Geländeanteile sind.
 Sanfter Tourismus  Nachdem wir mit unseren Touren viel Neuland befahren, bzw. der Unterschied zu unserem Lebensstandard meist sehr groß ist, werden wir viel Rücksicht walten lassen. Ebenso verhalten wir uns mit unserem Müll, immer nach dem Prinzip: wir verlassen die Lagerplätze so, wie wir sie anzutreffen wünschen - sauber.
 Tagesablauf . Da wir uns meist in der freien Natur bewegen, müssen wir uns dem Rhythmus anpassen. Zeitigem Aufstehen folgt ein  ausgiebiges Frühstück. Bevor wir aufbrechen, wird die Tagesetappe ausführlich besprochen, mit Ablauf und Treffpunkten. Mittags gibt es eine Pause mit einem kleinen Snack für diejenigen, die auf der gleichen Route unterwegs sind, wie das Begleitfahrzeug.  Die Tagesetappen sind im Durchschnitt 250km lang. Auf guten Teeretappen  kann es das Doppelte sein, auf Pisten entsprechend  weniger. Der wöchentliche Rhythmus bringt im Durchschnitt fünf Fahr- und zwei Nichtfahrtage. Am Spätnachmittag suchen wir einen attraktiven Lagerplatz. Es soll noch genügend Zeit für einen Motorradcheck oder einen Rundgang zu Fuß bleiben. Für die  abendliche Essenszubereitung ist eine Mithilfe notwendig. Ein Küchendienst, bei dem man ca. einmal pro Woche an der Reihe ist, hat zwar den Nachteil,  daß man einen Abend dran ist aber auch den Vorteil, daß man den Rest der Woche verschont bleibt. Abends schalten wir gerne den Afrikafernseher an (Lagerfeuer).
   Teilnehmerbegrenzung  gibt es auf einigen unseren Touren. Diese ist auf der jeweiligen Tourenausschreibung vermerkt. Die Gruppengrößen sind verschieden und hängen von Containergröße, Begleitfahrzeug  und  Route ab. 
    Outdoor aus Überzeugung!  Unsere Reisen sind zu einem großen Prozentsatz Camping, meist übernachten wir auf Campingplätzen oder im freien Gelände, schöne Übernachtungsplätze sind unsere Spezialität. Mit unserem Reisekonzept sind wir einfach näher dran am Puls des Landes und wir sind zeitlich ungebunden. Camping ist heute nicht mehr das Hundehütten ­Hauszelt mit Luftmatratze. Heutige Ausrüstung erleichtert das Outdoor erheblich. Hervorragende Materialien und durchdachtes Equipment machen das Leben im Freien angenehm. 
Unser Begleitfahrzeug macht uns, dank seiner umfassenden Ausrüstung unabhängig. In manchen Teilen Afrikas und Amerikas gibt es gute Campingplätze oder attraktive Camps oder Lodges. 
Am Anfang  und Ende unserer Tour rundet ein Hotel  oder Hostal unser Outdoorabenteuer ab. 
   Versicherungen  Wer mit dem Motorrad fährt und sich zusätzlich weit weg von der Zivilisation bewegt, sollte Überraschungen kalkulierbar machen. Wir bieten verschiedene Versicherungen an, die Sie mit dem Infopaket bekommen.
 Vorbereitung zur Reise.  Nach der Anmeldung erhalten Sie unser ausführliches Tourbook mit vielen  Informationen zur Reise. Spezielle Infos zu Besonderheiten der entsprechenden Tour bekommen Sie rechtzeitig. Für verschiedene außereuropäische Länder benötigen wir Visa, die wir für Deutsche Staatsbürger gemeinsam besorgen; die Visaanträge bekommen Sie von uns. Bitte prüfen Sie schon heute die Gültigkeit Ihres Reisepasses von sechs Monaten über das Reiseende hinaus.
   Wer nimmt an unseren Touren teil?   Unser Prospekt und unsere Touren sind sehr selektiv. Gehen Sie davon aus, daß Sie reisefreudige, echte Motorradfahrer antreffen, die einen Sinn für Gemeinschaft haben. Bei uns gibt es keine Beschränkung, das Alter unserer Teilnehmer reicht von  20 bis über 60. Besonders willkommen sind uns immer Motorradamazonen, die nach bisherigen Erfahrungen fahrerisch keinesfalls dem "starken" Geschlecht nachstehen.
  Voraussetzungen:  Wir machen keine Touren für Profis. Wer Spaß hat am Endurofahren und Reisen, der kommt bei EXPLO-TOURS auf seine Kosten. Er sollte aber geeignete Voraussetzungen mitbringen: genügend Motorraderfahrung, am besten mehrjährige Tourenerfahrung. Ausdauer: bitte bedenken Sie, daß vier Wochen Motorradfahren ganz schön fordern  können. Und Kondition: auf Pistenstrecken, und unter klimatisch anstrengenden Bedingungen muß jeder einzelne Teilnehmer erhöhte Leistung bringen. Weitere Fähigkeiten: z.B. Fahren im Dünensand lernen Sie auf unseren Touren; wir passen uns Ihrem Lerntempo an. Allerdings haben unsere Touren verschiedene Schwierigkeitsgrade, auf einer Kaokoland Tour etwa, sollten Sie schon gut Off-Road fahren, sonst wird die Reise zur Tortur. Auf unseren Overlandtouren nach Kenia oder Asien sind kaum harte Geländeeinlagen zu erwarten.
  Wiederholrate  Als langjähriger Veranstalter, und weil gute Touren die besten Visitenkarten sind, hat sich bei Explo ein größeres Stammpublikum angesammelt. Darum sind manche Touren recht frühzeitig voll. Allerdings halten wir uns strikt an die Reihenfolge der Anmeldung, also jeder hat die gleiche Chance. Wir legen keinen Wert auf Blindanmeldungen; checken Sie erst ab, ob Sie die Reise unter Berücksichtigung aller Voraussetzungen machen können und halten Sie uns telefonisch auf dem Laufenden.
 Unser Reisepreis:  wir scheuen keinen Vergleich. Unsere Preise sind kalkulierbar und bewegen sich in einem vernünftigen Preis- Leistungsverhältnis .
Die Weichen stellt man vorher!  Dank unserer permanenten Tuchfühlung zu unseren Reisezielen werden Sie von uns vor der Tour bestens beraten und wirklichkeitsnah vorbereitet; das ist sehr wichtig. Das Lehrgeld haben wir für Sie bezahlt. Somit bleibt die große Reise für Sie kalkulierbar. Sie sind in guten Händen: Umfassender Service von kompetentem Reiseleiter; z.B. praxisnahe Erste Hilfe, Mechaniker-Kenntnisse, er kennt die Situation in den bereisten Ländern gut,  ­ keine Fehleinschätzung.
  Wasser - Waschen Unsere Touren sind sehr unterschiedlich. Während in der Sahara oder West-Afrika nicht immer reichlich Waschwasser vorhanden ist, gibt es im Südlichen Afrika  und Südamerika tolle Campingplätze, mit guter Ausstattung. Unser Wasser wird mit Micropur versehen. Unterwegs können Sie mehrmals Wäsche waschen oder waschen lassen.
  Zoll     Für einige außereuropäische Länder Afrikas benötigen Sie für Ihr Motorrad das Zolldokument  "Carnet de Passage", erhältlich bei Ihrem Automobilclub. In Südamerika ist ein Carnet derzeit nicht erforderlich.
 Auf unseren Touren benötigen Sie Ihr eigenes Zelt; wir raten Ihnen zu einem leicht aufstellbarem Igluzelt mit Moskitonetz. Auf Touren in Patagonien ist auf gute Windstabilität zu achten.
Unsere Toureninfos  sind kompakt und treffend. Leider können, und wollen wir im Interesse der Individualität nicht alle Camps, Lodges und schöne Nebenstrecken hier aufführen. Die lernen Sie auf den Touren kennen. Konkrete Informationen, die die Reiseausführung betreffen, bekommen alle Personen die sich angemeldet haben. Gibt es weitere Fragen? Rufen Sie uns doch einfach an, faxen Sie uns, schreiben Sie, oder senden Sie uns ein e­mail.
Gerne können Sie uns besuchen, wir sind 40 km östlich von (Josi & Anneliese) bzw. in  München (Jürgen), rufen Sie uns vorher bitte an.

Das Motorrad aufladen bedeutet noch lange nicht das Ende der Reise, vielmehr können wir
am Abend und mit Ruhe reparieren, oder am nächsten Tag nach Ersatzteilen Ausschau halten.

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