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Patagonien – Feuerland

Traumstraßen der Welt: wir fahren von Valparaiso in Chile bis zur Südspitze des Kontinents nach Ushuaia, Tourende ist in Punta Arenas. Wir befahren die Straßen der Pioniere, sowohl die südliche Ruta 40 auf argentinischer Seite, wie auch die Carretera Austral (RN 7) auf chilenischer Seite, natürlich mit vielen interessanten Abstechern.

Nach dem Start in Valparaiso nehmen wir zum gemütlichen Einfahren die Route der Küste entlang bis nach Nordpatagonien, und durchqueren dort die Seenregionen Chiles und Argentiniens mit ihren aktiven Vulkanen und faszinierenden Araucarienwäldern. Wir passieren die ersten Gletscher und viele einsame Estancias auf dem Weg nach Süden – Gaucholand.

Südlich von Esquel wechseln wir wieder hinüber nach Chile. In Futaleufú gibt es Gelegenheit, einen der Top 10 Raftingflüsse weltweit zu erkunden – den Rio Futaleufú. Entlang der Carretera Austral geht es weiter gen Süden, meist auf Pisten durch Urwälder, an Fjorden mit Eisbergen vorbei bis zum Lago General Carrera. In den Nationalparks zu Füßen des Fitzroy, Gletschern wie dem Perito Moreno und den Torres del Paine machen wir länger Halt, um diese weltberühmten Parks intensiv zu erkunden. Auf Feuerland fahren wir dann aus dem Windschatten der Anden, erkunden die Küsten und das Inland mit ihrer reichhaltigen Tierwelt, bis wir Ushuaia erreichen, die südlichste Stadt der Welt. Anschließend fahren wir über zwei atemberaubende Schotterpässe der Grenze entlang zum chilenischen Ende des Lago Fagnano zur gleichnamigen Estancia,  wo wir am Ende aller Pisten in gemütlichen Cabañas übernachten, und einen Braten in Gaucho-Manier am Feuer grillen werden.
 
Die Tour bietet die Essenz von Patagonien: NATUR SATT. Schneebedeckte Vulkane, Wälder und Seen des Nordens, interessante Gebirgspisten in der Grenzregion, die berühmten Nationalparks ebenso wie die Pisten durch das weite Land der Estancias, das die Weite Patagoniens jenseits der Anden erahnen lässt. Die Tier- und Pflanzenwelt ist sehr vielfältig: nirgends haben wir mehr Kondore beobachten können als im südlichen Patagonien. Füchse, Guanacos und Nandus sind häufig zu sehen, aber auch Pinguine und Seeelefanten kann man auf Feuerland beobachten. Ginster und Lupinen verwandeln die Landschaften im Norden in ein Blütenmeer in gelb und blau, aber auch zierliche Raritäten, wie die uns nur aus den Gärtnereien bekannten Pantoffelblumen widerstehen dem patagonischen Wind. Immer wieder kann man den Gauchos auf ihren Arbeitspferden, den Criollos, zuschauen, wie sie zusammen mit ihren Hütehunden Schaf- und Rinderherden dirigieren, und wer Lust hat, kann Trailriding auf diesen ruhigen und trittsicheren Pferden ausprobieren.

Mit etwas Glück kann man um diese Jahreszeit sogar praktisch regenfrei bis in den äußersten Süden fahren. Der berüchtigte patagonische Wind ist in der Regel nur im südlichen Viertel der Tour ein Thema, wenn wir zeitweilig aus dem Windschatten der Anden herausfahren. Die Schotterpisten sind im Normalfall einfach zu fahren, aber wenn der Wind dazu kommt, verlangen sie den Fahrern volle Konzentration ab - dann ist Standfestigkeit gefragt!



Termin  nächste Durchführung voraussichtlich
Nov/Dez 2026
Preise werden mit dem Programm 2026/27 veröffentlicht
Nach Erhalt der Rechnung und des Reisesicherungsscheins ist eine Anzahlung von 500 € zu leisten.
Anmeldeunterlagen Bitte per email an explo.tours.jz@gmail.com die Anmeldeunterlagen anfordern, ausdrucken, und unterschrieben als Scan oder im Original an unsere Postadresse zurückschicken.
Flüge   Im obigen Preis ist der Flug nicht enthalten. Damit werden wir den individuellen Ansprüchen verschiedener Abflugorte und individuellen Verlängerungen gerecht. Die Preise für die Transatlantikflüge + ein Inlandsflug liegen in der Regel, je nach Startort und Timing der Buchung, bei zusammen etwa 700-1.200 € (Economy).
Länder Chile  + Argentinien
Strecke 7000 km, davon die Hälfte Schotterpisten, die bei viel Wind herausfordernd werden können. 
Fahrer   Für jeden erfahrenen Tourenfahrer, Pistenerfahrung hilfreich
Motorrad Enduros sind Voraussetzung, Ein- und Zweizylinder-geeignet 
Teilnehmerlimit Circa 17 Motorräder dürfen mit, Mindestteilnehmerzahl : 12 Motorräder
Klima Rauh, im Norden kann es ganz sommerlich sein,  im Süden teilweise viel Wind, 5-20°C
Voraussichtliche Route Anreise nach Santiago, Transfer nach Valparaiso - San Antonio – Chanco – Conceptión – Vicoria - Lonquimay - Pucon- Puerto Fuy - San Martin de los Andes - Ruta 40 - Lago Nahuel Huapi - San Carlos de Bariloche - El Bolson - Esquel – Futaleufú – Coyhaique – Puerto Rio Tranquillo - Chile Chico - Fitzroy - Perito Moreno Gletscher - Lago Argentino – El Calafate - Torres del Paine Puerto Natales - Magellanstrasse – Cerro Sombrero - Ushuaia – Paso Rio Bellavista – Estancia Fagnano – Porvenir - Punta Arenas. Rückflug über Santiago nach Europa.

Ca. 7000 km, mehrmals bleiben wir zwei Nächte an einem Ort und machen Ausflüge in die Nationalparks – wo: je nach Wetterlage.

Falls es die Fährenfahrpläne zum Zeitpunkt der Tourdurchführung erlauben, fahren wir im Norden eine Alternativstrecke über die Insel Chiloé direkt nach Chaitén auf der Carretera Austral.

Nebenstrecken Wählbare Nebenstrecken von leicht bis anspruchs voll: Pässe, Hochland, Flussbetten, Schotter
Karte-Reiseführer- Informationen: DuMont (Richtig Reisen) Argentinien und Chile mit Routenbeschreibungen, „Kompass“- Kartensatz Chile
Orientierung: Sie bekommen von uns Kartenmaterial und GPS-Daten.
Wir unterstützen GPS, und ein Satelliten-Navigationsgerät ist empfehlenswert (aber nicht Bedingung)!
Leistungen
siehe auch Explorer ABC
Motorrad im Schiffscontainer von München nach Südamerika und zurück.
Unterkunft: 8-10 Guesthouses, Cabanas oder Hostals (in Zwei- oder Mehrbett- Zimmern), ansonsten Campingplatz oder in der freien Pampa und in den Bergen; Verpflegung Halbpension;  sowie alle weiteren üblichen Leistungen aus unserem Explorer-ABC, wie Begleitfahrzeug und Sprittransport bei Tankstellenentfernungen über 300 km. Tourbook für die Reisevorbereitung. 
Das original Explo-T-Shirt
Nicht enthalten Alkohol, Softdrinks, Sprit fürs Motorrad, Ausflüge, Flüge, Fährpassagen, Eintrittsgebühren. 
Tourdurchführung/
Realización
Explo-Tours-JZ in Zusammenarbeit mit lokalen Reiseagenturen, Explo-Tours-JZ en colaboracion con agencias de viaje locales.
Selbst mitnehmen Gutes, windstabiles Zelt, guter Schlafsack, Isomatte
Formalitäten Reisepass, derzeit kein Carnet bei Explo-Gruppentour erforderlich!
Internationaler Führer- und KFZ-Schein empfehlenswert, internationaler (gelber) Impfpass ist Pflicht
Die Reise:  
  • Altstadt von Valparaiso - Weltkulturerbe
  • Küste – Navidad, Chanco, Conceptión
  • Straße der 7 Seen und 7 Vulkane: Lanin, Coshuenco, Villarica, Llaima, Lonquimay, Callaqui und Antuco.
  • Nationalparks am laufenden Band
  • San Martin, wir wechseln mit einer zweistündigen Fährfahrt auf einem Inlandsfjord nach Argentinien und landen im Sommer
  • Argentinische Schweiz: San Carlos de Bariloche 
  • Nahuel Huapi, pitoresque Gegend
  • El Bolson - nicht umsonst haben sich hier viele Aussteiger niedergelassen
  • Nationalpark Los Alerces
  • Rio Futaleufú: Rafting der Spitzenklasse (optional)  
  • Urwälder entlang der Carretera Austral
  • Traumpisten am Lago General Carrera/Buenos Aires
  • Höhlenmalereien am Rio Pinturas (optional)
  • Durch die endlose patagonische Steppe, Übernachtung auf einer Patagonischen  Estancia
  • Condore am Fuße des Monte Fitz Roy
  • Nationalpark Los Glaciares: Gletscherschauspiel an der Abbruchkante des gewaltigen „Perito Moreno“
  • Torres del Paine Nationalpark: Lago Pehoe und Laguna Azul vor weltberühmten Bergpanoramen
  • Über die Magellanstrasse nach Feuerland
  • Königspinguine, Relikte aus der Goldgräberzeit und Estancias
  • Ushuaia am Beagle-Kanal: südlicher geht’s auf Pisten und Straßen nicht mehr
  • Auf Pisten quer durch den wilden Süden Feuerlands, über fantastische Schotterpässe zum westl. Lago Fagnano
  • Punta Arenas – Endstation der Tour, Verladung der Motorräder und Rückflug nach Santiago. 
Risiken  und Nebenwirkungen, Wetter:   Patagonien, Land der einsamen langen Pisten und des rauhen Windes, auch im Sommer. Hier gilt: wer nicht wetterfest ist, kann kalte Füße kriegen! Der Lohn für die Mühe und Entbehrungen ist eine einmalige Naturlandschaft, und viele schöne Endurostrecken entlang der südlichen Anden.

Geplante
Streckenführung


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